Einleitung

Während der Projektwoche vom 12.Januar 2016 bis 19.Januar 2016 haben wir uns mit dem Thema Inflation, anhand des Beispiels der Hyperinflation von 1923 in Deutschland, auseinander gesetzt.

Die immer wiederkehrende Aktualität macht das Thema sehr interessant, da es nicht nur Menschen in der Vergangenheit betrifft, sondern auch uns jederzeit betreffen könnte.

Wir haben uns vor dem Projekt die Fragen gestellt:

Wie kam es zur Inflation 1923?

Warum hat das Geldsystem nicht funktioniert?

Diese Fragen versuchen wir auf den folgenden Seiten zu klären.

Darüber hinaus befassten wir uns mit den Auswirkungen auf Deutschland und die ganze Welt.

Einige Aspekte zur neuen Währungsreform haben wir herausgearbeitet und Maßnahmen zur Vorbeugung einer Inflation (Desinflationspolitik) ermittelt.

Definition

Der Begriff Inflation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie schwellen oder anschwellen.

Von Inflation spricht man, wenn das Güterpreisniveau ständig/anhaltend erhöht wird und somit die Kaufkraft des Geldes nachlässt. Das Statistische Bundesamt rechnet jeden Monat die Inflationsrate aus, indem es die Güterpreise aus den jeweiligen Vorjahren mit denen des jetzigen Jahres vergleicht. Der Anstieg wird prozentual ausgerechnet.

Inflation wird in drei Phasen/Stadien eingeteilt: die schleichende, die trabende und die galoppierende Inflation/Hyperinflation.

Hierbei gibt es jedoch keine festgesetzten Grenzen. Von einer Hyperinflation wird ab einer monatlichen Inflationsrate von mehr als 50% gesprochen.